Zur jährlichen Weihnachtsfeier in das Vereinsheim des TuS Wunstorf hatte der Koordinator der Sparte eingeladen. Und wie jedes Jahr folgte die Mehrheit der aktiven sowie der passiven Mitglieder, nebst ihren Partnern, diesem Ruf.
Das war eine wirklich gute Endscheidung. Schon beim Betreten des festlich geschmückten Saales, ahnte jeder, dass es wieder einmal sehr gemütlich zugehen würde. Doch vor dem gemütlichen Teil galt es, bei alkoholischen und alkoholfreien Getränken, die anstehenden Ehrungen verdienter Mitglieder durchzuführen. Dies waren die beiden Trainer Ulrich Greiner und Wilhelm Westing sowie Volker Napp, welcher auch dieses Jahr die Sparte in allen seinen Berichten zu loben wusste. Der dritte Trainer, Uwe Glodschei, war leider nicht anwesend. Er erhält seine Ehrung am nächsten Trainingsabend.
Aber nun nahte die Schlacht am warmen Buffet. Na endlich wird mancher gedacht haben, denn die Rouladen mit Rosenkohl und Klößen sahen einfach zu lecker aus. Dazu die vielen selbstgemachten Speisen zum Nachtisch. Und anschließend einen Verdauungsschnaps. Was kann es Schöneres geben. Na klar! Eine nette Weihnachtsgeschichte fehlte noch. Doch auch diese hatte Lothar Peters dabei. Bei abgedimmtem Licht verlas er einen Briefwechsel zwischen einem 8-jährigem Mädchen mit dem Chefredakteur der Zeitung „SUN“ aus dem Jahre 1897. Dabei ging es um die Frage „Gibt es einen Weihnachtsmann oder nicht“. Dieser Briefwechsel zog bereits damals die Leser so stark in ihren Bann, dass die Zeitung beschloss, den Brief jährlich zu drucken. Den Trimmern erging es ähnlich. Die Begriffe Nächstenliebe, Miteinander und Frieden wurden so kindgerecht erklärt, dass es faszinierend war. Und ob ihr es glaubt oder nicht. Dieser Briefwechsel rührt auch nach mehr als 125 Jahren am Herzen der Leser.
Zum Schluss waren sich die Teilnehmer einig. Es war wieder eine tolle Feier. Und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen. Am 27.12.24 starten wir um 17:00 Uhr am Vereinsheim mit unserer Nachtwanderung. Anschließend, so gegen 19:00 Uhr gibt es das „Wurstessen“, gespendet von den „Jubilaren“. Wie immer mit open End.