Am 15. März 2025 fuhren wir nach Hannover bis zum Döhrener Turm, wo die letzte Wanderung endete.

Zunächst ging es durch Wandhausen mit seinen alten Villen
und weiter in die südliche Eilenriede, vorbei an der Rodelbahn zur Bahnunterführung.
Jenseits von Bischofshol erwartete uns der Naturwald der Eilenriede. Auch wenn die Sonne anfangs noch nicht schien, waren die Frühlingsblüher sowie die alten Bäume ein Lichtblick.

Im Naturwald Eilenriede

Am Kopperloch war Platz für eine kleine Mittagspause. Lt. Wikipedia wurde das Kopperloch (= „Kupferloch“) bereits im 18. Jahrhundert als Badestelle ausgebaut, mit circa 40–60 cm Tiefe, 5,20 m Länge und 4 m Breite. Im Laufe der Jahrhunderte geriet die naturnahe Badeanstalt in Vergessenheit und verfiel mehr und mehr, bis sie vollständig mit Erdreich bedeckt war.[1] 1963 entdeckten Waldarbeiter durch Zufall die historische Badeanstalt wieder. Nachdem Historiker den Fund untersucht hatten, wurde das wegen des Schwefelgeruchs auch Teufelsbad genannte Naturbad im Jahre 1991 annähernd originalgetreu rekonstruiert.
In Höhe des Stephansstifts erreichten wir die Kirchröder Straße und das Annastift.
Am Annateich legten wir mit Blick auf die Teiche nahe der Alten Mühle eine weitere Erholungspause ein. Danach ging es durch den Tiergarten zur namensgleichen Haltestelle. Beeindruckend waren die alten Bäume in Eilenriede und im Tiergarten; trotzdem vermissten wir die Tiere.
Die Straßenbahn brachte uns nach der ca. 10 km langen Wanderung wieder ins Stadtzentrum zum Kröpke. Nach dem Kaffee trinken gingen wir zum Hauptbahnhof und fuhren zurück nach Wunstorf.
Am 12. April 2025 werden wir von Hagenburg nach Idensen wandern.